Unsere Braike in Bild und Text
Bei unserer ersten Mitmachaktion 2021 haben wir Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers gefragt, was für sie „Unsere Braike“ ausmacht.
Hier finden Sie eine Auswahl der eingegangenen Bilder.
Im Rahmen des Mitmachfestes am 24./25. Juni wird es auch eine große Ausstellung in der Braike geben, wo viele Beiträge zu sehen sein werden.

Der Schnee bringt es an den Tag: Die Fahrbahn der Sudetenstraße ist für eine Erschließungsstraße stark überdimensioniert. Als sie vor ca. 60 Jahren gebaut wurde, sollte sie im Endausbau einmal das Tiefenbachtal queren und die Neuffener Straße und die Stadtmitte großräumig umfahren und entlasten. Auch wenn daraus zum Glück nichts wurde, solche Straßen laden uns seit 60 Jahren zum Autofahren ein, nicht zum Zufußgehen. Baut sie endlich um!

Hier ist ein Bild von der Siedlerstube , Ecke Albstrasse / Neuffenerstrasse, wahrscheinlich kurz vor dem Krieg, als meine Großeltern die Metzgerei und Wirtschaft frisch übernommen hatten. Es ist erstaunlich, wie oft man auch zwanzig Jahre nach der Schließung der Metzgerei noch darauf angesprochen wird und wie stark meine Eltern und Großeltern den Leuten im Gedächtnis geblieben sind.

The space by the Gemeindezentrum Versöhnungskirche got me, as a student and tourist, really comfortable and "at home" kinda feeling. The openess of the area with the kids playground which is not a typical playground is really nice and refreshing because you are seeing something new getting incorporated into the landscape but not interrupting the greenery and the calmness that this scenery has to offer. Children and younger people getting involved in thr landscape is really important.

Why??? I am from Morocco and they told me that this place is kind of a square and I went there but it is empty. No one is there even during the day. What is wrong ?

Der Sprung über Steinach und Neuffener Straße lohnt sich: wie wär's mit einem Mittagessen bei Sid und Fatima in ihrer Food Oase am Kreisel gegenüber der Nürtinger Zeitung?

Die Bewohner/innen der Zeilenbauten an der Neuffener Straße sind kreativ: Fassadenbegrünung über drei Stockwerke, genial!

Hat die Braike einen Kirchturm? Hier ist heute der Kindergarten. Was dies früher eine Gemeindezentrum? An wie viele verlorene Kirchtürme im Osten erinnert dieser stellvertretend?

Die Honigtankstelle am Breiten Weg 23 gegenüber der Bäckerei versorgt die Braike mit eigenem Honig. Tolle Sache, informativ und auch sehr dekorativ!

Dieses Gemälde ist über der Tiefgarageneinfahrt im Gebäudekomplex an der Schömbergstraße angebracht. Ich frage mich, was die Person, die es angebracht hat, dazu motiviert hat. Und an welche Heimatlandschaft es erinnert.

Dies ist Herr Marx. Er hat auf der kleinen Fläche hinter den Garagen in der Eichendorffstraße ein kleines Paradis geschaffen. Dazu gehörten 22 Walnussbäume, die das wilde Ufer entlang der Steinach zieren. Vielen Dank, Herr Marx!

Die Braike ist nicht überall schön, vielerorts rustikal. Aber die Farben, die das Wetter hier zaubert, sind regelmäßig museumsreif. An diesem Abend hat der Regen einen wunderbaren Kalt-warm-Kontrast gemalt. Wie ein Gemälde von Leonid Afremov.

Ich bin großer Fan des Eier- Automaten in der Rotenbergstraße 😍
Er hat mir schon so manchen Kuchen gerettet 😉

Hier fahre ich so gerne mit dem Fahrrad lang. Die wunderschönen Bäume und der klare Fluss sollten so viel mehr genutzt werden! Das ist für mich Naherholung pur 🙂
Hier könnten zum Beispiel Sitzstufen am Wasser und dazu ein kleiner Wagen mit Getränken und kleinen Speißen toll sein.
Oder was wäre mit einem kleinen Fest für Familien und deren Kindern. Dieses könnte "Spielstraße" genannt werden. Auf dem Weg könnten verschiedene spielerische Stationen aufgebaut werden und man könnten sich dort aufhalten, entweder mit einem Getränk oder Snack verweilen und oder von Station zu Station laufen.

Ich liebe kleine Lädchen zum Entdecken. Dies ist einer davon. Außerdem mag ich den Rotenbergplatz davor sehr gerne. Dieser hat großes Potential. Ein Café dort wäre zum Beispiel toll!

Ich fand die Perspektive einfach sehr interessant und das war eigentlich auch mein erster Eindruck von diesem Viertel.

Aufnahme ca. 1947/48, unser Spielplatz zwischen der heutigen Braikestraße und den Häusern der Staufenstraße an der Scheune, von uns "Schopf" genannt.